Fünf Tage lang bekämpften Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr
Zellhausen einen Kellerbrand.
Simuliert wurde dieser in einer mobilen Brandsimulationsanlage der Firma
Dräger, stationiert wurde diese Anlage bei der
Feuerwehr in Ober- Roden. Die Anlage befindet sich auf einem
Sattelauflieger, in dessen Inneren mehrere Räume und eine Treppe eingerichtet
sind. Mit Gasbrennern lassen sich verschiedene Brandsituationen simulieren, die
aber realistisch mit Wasser bekämpft
werden müssen.
Genau das ist das Ziel
dieser Ausbildung. Gerade die neu ausgebildeten Atemschutzgeräteträger haben
hier die Möglichkeit, vor ihrem ersten realen Einsatz verschiedene Situationen möglichst realitätsnah unter kontrollierten Bedingungen und persönlicher
Überwachung zu trainieren. Aber auch „Alte Hasen“ nahmen das Angebot war, um neue Techniken
in der Praxis zu vertiefen. Bei dem simulierten Kellerbrand müssen die
Atemschutzgeräteträger schnell und flexibel auf verschiedene unerwartete
Situationen reagieren. Hier bei muss auf Kommunikation untereinander im
Trupp genau so geachtet werden, wie auf die Umgebung im verqualmtem „Keller“. Da die Brandbekämpfung bei Wohnungsbränden
hohe Anforderungen an die Feuerwehrleute stellt, kommt dieser Ausbildung eine besondere Bedeutung zu.
Einen Videobeitrag zu diesem Thema gibt es hier!
Zurück zu den Beiträgen